Pressestimmen

KidsMobil als Modellbeispiel im DFG Instrumentenkasten

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) begann 2009 mit der Erstellung eines Instrumentenkastens, der als Bestandteil des Konzeptes zur Umsetzung der „Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards“ die Verbesserung der Chancengleichheit im deutschen Wissenschaftssystem zum Ziel hat. Es entstand eine Datenbank, in der ausgewählte Chancengleichheitsmaßnahmen zunächst in einem qualitätsgesicherten Verfahren ausgewählt und dann im Instrumentenkasten vorgestellt werden. So können Wirkungsweisen und Rahmenbedingungen solcher Modellbeispiele aufgezeigt werden, die in der Regel ohne Einschränkungen auf andere wissenschaftliche Einrichtungen übertragbar sind.  > HIER zu KidsMobil als DFG Modellbeispiel

Für Kinder von Ärzten, Pflegern und Forschern

Zeitpolitisches Magazin Nr. 23, Dezember 2013

Notfallbetreuung durch KidsMobil:

Krankenhäuser haben an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden geöffnet.
Ein Großteil der Beschäftigten arbeitet im Dreischicht-
System. Ohne unterstützenden familiären Rahmen sind
Mitarbeiter/innen mit Kindern auf Betreuungssysteme angewiesen,
die auch nachts oder an Wochenenden greifen… > HIER lesen Sie den gesamten Artikel

Wie funktioniert „Vereinbarkeit von Familie und Beruf “ im Alltag?

Hartmannbund Magazin, Mai/Juni 2013, S. 7

Das Berliner Gesundheitsunternehmen Vivantes hat vor mehr als sechs Jahren damit begonnen, sich intensiv für seine Mitarbeiter mit Kindern zu engagieren. Ein Grund: In der Ärzteschaft (aktuell 1600 Ärzte) stieg der Frauenanteil deutlich an (Assistenzärzte: 59 Prozent, Fachärzte: 54 Prozent, Oberärzte: 39 Prozent). Zweiter Grund: Es gestaltete sich immer schwieriger, Spät- und Nachtdienste zu besetzen. Es wurde also höchste Zeit, sich geeignete Modelle zu überlegen. „Im ersten Schritt brauchten wir etwas für die Notfälle“, berichtet Ina Colle, Projektkoordinatorin des Ressorts Change Management, „und so gründeten wir das Kids Mobil“. Ein Kinderbetreuungsservice für Notfälle, den Vivantes mit einem privaten Kitaträger anbietet. „Die Nachfrage stieg schnell an, und wir haben gemerkt, dass wir mehr in diesem Bereich tun müssen.“ > HIER geht´s zum Artikel

Kliniken buhlen um qualifizierte Ärztinnen

Ärzte Zeitung, 08.03.2012

Deutsche Kliniken spüren längst, dass die Medizin weiblicher wird. Um auch künftig qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen und zu halten, setzen sie daher auf familienfreundliche Förderprogramme und Mentoring-Netze.

Doch was, wenn die Familienplanung den Karriereweg durchkreuzt? Wie Colle erklärt, müssten sich Ärztinnen nach wie vor noch häufiger zwischen Karriere und Kindern entscheiden.

“Was unter anderem vielerorts an Betreuungsmöglichkeiten für Kinder liegt, aber auch an den Arbeitszeiten und -bedingungen im Krankenhaus. Vivantes unterstützt Mütter zum Beispiel durch KidsMobil oder den geplanten Kindergarten.”… > HIER geht es zum Artikel

Familienstand: Alleinerziehend – Plädoyer für eine starke Lebensform

Buch von Christina Bylow, Gütersloher Verlagshaus (2011)

S.113ff: …Christiane Radtke, die KidsMobil koordiniert, betont ausdrücklich, dass es eben kein Service für die besonderen Bedürfnisse Alleinerziehender ist. Im Gegenteil. »Alleinerziehende müssen die Regeldienste wie alle anderen auch über die regulären Betreuungszeiten der Kitas stemmen. Das ist aber genau das Problem. Die Regeldienste des Klinikpersonals werden von den Kita-Zeiten nicht abgedeckt. Wenn dann kein persönliches Netzwerk für Kinderbetreuung existiert, kommen diese Frauen ins Schleudern.« KidsMobil kann genutzt werden, wenn die geplante Regelbetreuung ausfällt oder wenn kurzfristige Einsätze angeordnet werden…

Hotline für den Babysitter – vor fünf Jahren

Der Tagesspiegel, 20.10.2010

Das „Kids Mobil“ gibt es seit 2006. Die Idee kam von „Kinder im Kiez“ und von Ina Colle, die Personalmanagerin bei Vivantes ist. „Wir wollten auf die Bedürfnisse unserer Beschäftigten eingehen“, sagt sie. Zugleich profitiert allerdings auch der Arbeitgeber von der Notfallbetreuung: „Wenn etwa eine Krankenschwester wegen ihres Kindes nicht zum Dienst kommen kann, müssen wir eine fremde Kraft nehmen“ … > HIER geht es zum Artikel

Kinderbetreuung auf Bestellung – frei Haus

t-online, 13.09.2010

Die politische Agenda in der Familienpolitik ist klar formuliert. Ob Familienministerin Kristina Schröder oder deren Vorgängerin Ursula von der Leyen: Alle wollen, dass sich vor allem die jungen Akademikerinnen in Deutschland für Kinder entscheiden. Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist Evelyn Koblitz ein Paradebeispiel für das, was die Politik sich wünscht: Die Berlinerin arbeitet als Assistenzärztin und ist zugleich dreifache Mutter. Es ist kein leichter Spagat zwischen familiären und beruflichen Pflichten, der ihr jeden Tag aufs Neue gelingen muss. Unterstützung bekam die Anästhesistin dabei weniger von Seiten des Staates oder der Politik, als vielmehr durch ihren Arbeitgeber, dem privaten Krankenhausbetreiber Vivantes. Der organisiert für seine Angestellten in dienstlichen Notsituationen eine mobile Kinderbetreuung frei Haus… > HIER geht es zum Artikel

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